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Komm nach LA GOMERA

Die ursprüngliche wilde Kanareninsel La Gomera wird vor allem für ihre fantastische Natur geliebt. Sie ist die archaiste der Kanarischen Inseln. Zerklüftete Berge, Täler, Schluchten, sogenannte Barrancos prägen das Bild. Obwohl sie so klein ist hat sie doch verschiedenste Klimazonen. Wüstenartig, subtropisch. Im Süden trocken, im Norden grün, im Westen dramatisch. 

Der Nationalpark Garajonay UNESCO Weltkulturerbe, bildet einen Großteil der ökologischen Vielfalt der Insel.

Dort liegt auch der Regenwald, ein Urwald, der dank des Passatwindes immer feucht ist. Er ist sehr alt, hat sogar die letzte Eiszeit überlebt.

Der Regenwald hat eine wichtige Funktion als Wasserreservoir der sonst regenarmen Insel. Lorbeerwälder, Kanarische Kiefer, 10 Meter hohe Baumheiden, hoher Farn, kanarischer Löwenzahn,  Aloe Vera, Agaven, und Feigenkakteen sind typisch für die Insel.

Bananen, Mangos, Papaya, Orangen, Avocados und Zitronen, und andere Früchte mehr wachsen in den landwirtschaftlich genutzten Zonen von La Gomera. Typisch ist der Anbau auf Steinterrassen

Gefährliche Tiere gibt es keine, dafür Gekkos, kleine Eidechsen. Vor der Küste Fische, Rochen, Wale und Delphine.

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Anreise La Gomera

La Gomera und das Casa Ambiente erreicht man am Besten vom Hafen Los Cristianos (Teneriffa Süd), mit der Fähre. Es gibt auch Transferdienste vom Flughafen zur Fähre und weiter ins Valle Gran Rey.

 

Im Hafen von San Sebastián de La Gomera angekommen, geht es mit dem Taxi (etwa 60 Euro), oder dem Linienbus 1 (ca. 5 Euro) ins Valle Gran Rey und zum Casa Ambiente.

Das beliebte Personenschnellboot "Benchi Express" in das Valle Gran Rey verkehrt zur Zeit leider nicht.

 

Die Haltestelle zum Casa Ambiente ist El Guro.

La Gomera gehört zur EU, Spanien. Landessprache ist spanisch. Im Valle Gran Rey wird oft deutsch gesprochen, es gibt viele deutsche Einwanderer. 

Links zu:

Impressionen La Gomera

Regenwald La Gomera
Papaya und andere tropische Früchte
Delfine und Wale beobachten
Regenwald - UNESCO Weltkulturerbe
Blick auf den Fortaleza
Whale Watching vor La Gomera
Frühling auf La Gomera
Beeindruckende Momente im Nebelwald
baumbärte und Moose unter Naturschutz
Schönes Tal Vallehermoso
Bananenplantage in Hermigua
Wanderungen das ganze Jahr
Passatnebelwolke kommen und gehen schnell
wilde Ziegen auf der Anhöhe Lameríca
Fortaleza im Abendlicht
Der Regenwald ein Muss für jeden Wanderer und Hobby-Fotograf
Der Nebelwald wird auch Märchenwald genannt.

Gomera Traditionen

Die Gomeros feiern viele Feste. Ganz besonders sind sie der Inselheiligen "Nuestra Senora de Guadelupe" und der Heiligen Carmen, der Beschützerin der Fischer verbunden. Die traditionelle Musik hat nebst dem spanischem auch einen karibischen Einfluss.

Die Pfeifsprache El Silbo wird in La Gomera seit ewigen Zeiten verwendet, um sich über große Entfernungen zu verständigen. Dabei handelt es sich nicht um eine Anzahl vorgeschriebener Verschlüsselungen, die dazu dienen, begrenzt Inhalte wiederzugeben, sondern um eine artikulierte, nicht übliche, vereinfachte Sprache, die ermöglicht, eine unbegrenzte Anzahl von Mitteilungen durch Pfeifen der, einer gesprochenen Sprache eigenen Geräusche, auszutauschen.

Delfine und Wale beobachten

Delphine und Wale leben ganzjährig vor La Gomera. Es gibt etliche Anbieter zum sanften Whale Watching. 

Wer gerne mit kleinen Fischerbooten auf sanfte Weise die Meeressäuger beobachten möchte, kann dies vom Valle Gran Rey aus tun.

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